Wohnlagen Köln
Ratgeber über die Kölner Stadtteile für Käufer & Mieter vom Immobilienmakler Goost
Köln ist nicht bloß eine Stadt. Köln ist ein Gefühl. Das sagen die Kölner über ihre Stadt und nennen damit einen der Gründe, warum Immobilien gerade in Köln so begehrt sind. Hinzu kommen ein großes kulturelles Angebot, Rheinlage und der typisch kölsche Lebensstil in den Kölner Wohnlagen.
Wenn Sie derzeit überlegen, eine Wohnung oder ein Haus in Köln zu mieten oder zu kaufen, geben wir von Goost Immobilien, Ihrem lokalen Immobilienmakler in Köln, in unserem Ratgeber einen Überblick über Wohnlagen und Immobilienangebote in den verschiedenen Kölner Stadtteilen und Bezirken sowie Ausblicke zu Mietrenditen und Vermarktungsdauer für eine der begehrtesten Großstädte Deutschlands.
Mit einer Leerstandsquote von Mietwohnungen von einem Prozent muss man bei der Wohnungssuche in Köln vor allem eins sein: schnell. Inserate für Mietwohnungen in Immobilienportalen halten sich im Schnitt noch nicht einmal eine Woche, Angebote oder Gesuche zum Kauf knapp vier Wochen.
Immobilienmakler Goost über die Wohnlagen in der Kölner Innenstadt
Köln ist nicht erst in der heutigen Zeit ein beliebter Wohnort, berichtet Immobilienmakler Goost. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es in der Domstadt so eng, dass die Stadtväter den Mauerring, der neben dem Rhein die Kölner Expansion verhinderte, abreißen ließen. Die gutbürgerlichen Wohnviertel der Neustadt entstanden und wurden mit prächtigen Boulevardstraßen (den heutigen „Kölner Ringen“) sowie zahlreichen großen Plätzen von der damals als klein und miefig empfundenen Altstadt abgegrenzt.
Gebäude mit Jugendstilfassaden im Belgischen Viertel bürgen damals wie heute für ein gehobeneres Viertel. Altstadt und Südstadt haben sich den quirlig-sympathischen Charme früherer Zeiten erhalten. Ein Flair, das auch zahlreiche prominente Kölner zu schätzen wissen, die hier Ihr Zuhause haben.
Zur Kölner Innenstadt zählen Altstadt, Neustadt und das rechtsrheinische Deutz. Wichtiger als der Bezirk oder Stadtteil ist dem Kölner aber das Veedel, in dem man lebt. Das, was Zugereiste oder Touristen als Altstadt definieren, ist für den Kölner sein Martinsviertel, sagt der Kölner Immobilienmakler. Und dann gibt es noch das Agnesviertel, Cäcilienviertel, Georgsviertel, Severinsviertel usw. Einen detaillierten Überblick über die Wohnlage in den einzelnen Viertel sowie Freizeitmöglichkeiten stellen die Veedelsberichte vom Immobilienmakler Goost aus Köln da.
Das Wohnen im Zentrum Kölns bietet einiges an Luxus. Darunter ein gepflegtes Umfeld, eine optimale Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und natürlich jede Menge Angebote für Kultur und Freizeit. Die Folge: durchweg sehr gute Wohnlagen in den Kölner Alt- und Neustadtvierteln sowie eine entsprechende Preisstruktur.
Interessenten für Neubauten in der Altstadt-Nord müssen bei Preisen über 6.000 € pro m2 mit den höchsten Immobilienpreisen in Köln rechnen. Begehrte Wohnviertel in der Innenstadt sind auch das Agnesviertel, das Belgische Viertel, der Rheinau Hafen und die Südstadt.
Verkehr
Klein, eng, unübersichtlich – das beschreibt das Kölner Straßennetz in der Innenstadt am besten. Dafür verfügt die Kölner Innenstadt über einen bestens ausgebauten öffentlichen Nahverkehr. Die Stadtbahnen der KVB (Kölner Verkehrsbetriebe) verkehren als kombinierte U- und S-Bahnen tagsüber im 10-Minuten-Takt. Zentrale Knotenpunkte sind Breslauer Platz, Dom/HBF und Neumarkt. Nur 30 Prozent der Bewohner der Kölner Innenstadt haben ein Auto. Angesichts der guten S- und U-Bahnanbindungen gegenüber vollen Straßen und einer sehr angespannten Parksituation eine gute Entscheidung.
Ein weiteres beliebtes Verkehrsmittel in der Kölner Innenstadt ist das Fahrrad. Wenngleich auch der Ausbau der Radwege noch viel Luft nach oben lässt. Fahrradfahrer und Fußgänger kommen sich daher häufig ungewollt sehr viel näher als beabsichtigt und so manch ein Besucher eines der zahlreichen Straßencafés auf der Aachener Straße landete beinahe auf dem Lenker eines wenige Zentimeter an seinem Stuhl vorbei eilenden Radfahrers, bestätigt der Kölner Immobilienmakler.
Prägnante Stellen:
Köln kann mit vielen Eindrucksvollen orten punkten wie Beliebtesten finden Sie hier: Dom, Hauptbahnhof, Altes Rathaus, Neumarkt, Schildergasse, Hohe Straße, Rheinau Hafen, Fernsehturm, Mediapark, Cinedom, KölnTurm, Stadtgarten, Aachener Weiher, Volksgarten, rechtsrheinisch: KölnTriangle, Messe, Deutzer Freiheit, Lanxess Arena
Zahlen, Daten, Fakten
Mit knapp 12.000 bzw. 13.600 Einwohnern sind Altstadt-Süd und Neustadt-Süd die am dichtesten bewohnten Bereiche der Innenstadt. Deutz mit rund 3.000 Einwohnern wirkt dagegen geradezu entspannt. In der Innenstadt dominieren mit 67 % Singlehaushalte mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von knapp 64 m2.
Fläche: 16,4 km2
Einwohner: 127.033
Durchschnittsalter: 40,9, davon der überwiegende Teil Singles
Ø Mieten/Quadratmeter: 10,70 € (Altstadt-Nord) bis 12,90 € (Neustadt-Süd) (Stand: 4. Quartal 2018)
8,6 % Ein-/Zweifamilienhäuser (seit 2010 nahezu unverändert)
Prognose des Kölner Immobilienmaklers
Bis 2030 erwartet die Stadt Köln einen Zuwachs von mind. 5000 Einwohner in der Kölner Innenstadt, davon 24 % in Deutz. Mit ein Grund dafür ist das große Neubauprojekt am Deutzer Hafen: Auf einer 37,7 Hektar großen Fläche werden bis 2025 ca. 3.000 Neubauwohnungen inklusive Büros und Freizeiteinrichtungen entstehen. Die starke Nachfrage des rechtsrheinischen Standortes zeigt auch der Preisanstieg von 28 % für Neubauwohnungen in Deutz, zeigt der Kölner Immobilienmakler auf. Erfahren Sie hier noch mehr über das Wohnen und Leben im Kölner Veedel Deutz.
Sofern es auf der begrenzten Fläche von Alt- und Neustadt möglich ist, werden auch Immobilien dieser Top Wohnlage weiter gebaut. 2018 entstanden mit rund 590 Wohnungen fast 15 Prozent aller Wohnungen in Köln in der Innenstadt.
Die Wohnlagen im Kölner Bezirk Rodenkirchen – der Kölner Süden
Der Süden Kölns hat den höchsten Kontrast in Sachen Wohnlagen, berichtet Immobilienmakler Goost. Je weiter entfernt vom Rhein, umso geringer wird die Bewertung. Einfache Wohnlagen gibt’s im Stadtteil Zollstock. Etwas näher am Wasser, in den Stadtteilen Bayenthal, Raderberg und Raderthal, finden sich die mittleren bis guten Wohnlagen. Absolute Top Adressen gibt es dagegen im rheinnahen Veedel Marienburg. Darüber hinaus gehören noch Rondorf, Rodenkirchen, Weiß, Sürth, Godorf, Immendorf und Meschenich zum Kölner Süden.
Im Bezirk Rodenkirchen lebt es sich luftig, berichtet Immobilienmakler Goost aus Köln. Auf einer vier Mal so großen Fläche (knapp 55 km2) wie in der Innenstadt leben fast ebenso viele Menschen (111.000). Allerdings kommt es in Rodenkirchen bezüglich Platz und Nachbarschaft stark auf den richtigen Stadtteil an. Während mit dem Wohnpark in Bayenthal und dem Kölnberg in Meschenich zwei große Wohnkomplexe für mehrere tausend Menschen das Ortsbild prägen und diese Gebiete zu den einfachen Wohnlagen zählen, gehören die Villenviertel Marienburg, Hahnwald und Teile von Rodenkirchen mit üppigen Grundstücken oder Rheinlage zu den sehr guten bis Top Wohnlagen Kölns.
Hier liegen die Mieten für bestehende Bauten bei ca. 12 €/m2 und bei Neubauten bei ca. 16 €/ m2. Tendenz steigend. Das Veedel Hahnwald verzeichnete 2019 die höchste Preissteigerung, berichtet der Kölner Immobilienmakler. Hier liegen die Quadratmeterpreise im Durchschnitt bei 5300 €/ m2 bei Neubauwohnungen. Bayenthal verzeichnet mit 9.370 €/ m2 die höchsten Quadratmeterpreise für Neubau-Häuser in ganz Köln.
In Raderthal prägen Familien, die sowohl die Nähe zur Innenstadt als auch den angrenzenden Grüngürtel und Stadtwald zu schätzen wissen, das Bild dieses Ortsteils. Rondorf ist ein typisches Großstadtviertel mit Industriekomplex auf der einen und Schrebergärten auf der anderen Seite. Weiß und Sürth haben sich einen eher ländlichen Charakter bewahrt und bieten mit ihrer Rheinlage mittlere bis gute Wohnlagen.
Godorf und Meschenich verfügen, bedingt durch ihre Lage am äußeren Rand des Stadtbezirks bzw. der Nähe zur Petrochemie, größtenteils über einfache Wohnlagen. In Zollstock prägen Siedlungsbauten aus den 1920er und 1950er Jahren das Bild, die Ur-Kölnern noch unter dem Namen ‚Schutzmannshausen‘ geläufig sind. Die ersten Bewohner waren hauptsächlich Beamte, die für ihre Gesetzestreue auch noch nach Feierabend bekannt waren.
Verkehr
Die Linien 16 und 17 der KVB-Stadtbahn fahren bis zum Rodenkirchener Bahnhof. Der öffentliche Nahverkehr besteht darüber hinaus hauptsächlich aus Bussen.
Prägnante Stellen
Südfriedhof, Güterbahnhof Eifeltor, Oppenheim Palais, Cologne Oval Office, Großmarkt, Südpark, Maternusplatz, Friedenswald, Ikea, Militärringstraße, Fort VII, Verteilerkreis Autobahnkreuz Köln-Süd, äußerer Grüngürtel
Zahlen, Daten, Fakten
Fläche: 54,6 km2
Einwohner: 111.023
Durchschnittsalter: 43,1, davon ungefähr die gleiche Anzahl Singles (50.000) und Verheiratete (44.000)
Ø Mieten/Quadratmeter: 9,30 € (Godorf etc.) bis 11,90 € (Marienburg etc.) (Stand: 4. Quartal 2018)
71 % Ein-/Zweifamilienhäuser (seit 2010 nahezu unverändert)
Prognose vom Kölner Immobilienmakler Goost
Die Stadt Köln erwartet im Rahmen ihrer Bevölkerungsprognose für 2030 in Rodenkirchen mit 12.600 neuen Einwohnern den absolut höchsten Zuwachs innerhalb des Stadtgebiets.
Neben der generellen Beliebtheit des Bezirks bzw. einzelner Stadtteile werden auch große Neubauprojekte wie Rondorf Nordwest sowie die Parkstadt Süd mit 1.500 neuen Wohnungen bis 2030), das Baugebiet Sürther Feld sowie 750 neue Wohnungen auf dem ehemaligen Gelände der Deutschen Welle zu einem weiteren Bewohnerzuwachs beitragen.
Die Wohnlagen im Kölner Bezirk Lindenthal
Zu Lindenthal gehören Klettenberg, Sülz, Lindenthal, Braunsfeld, Junkersdorf, Müngersdorf, Weiden, Lövenich und Widdersdorf. Alle Stadtteile zeichnen sich durch eine gute bis Top Wohnlage aus, berichtet Immobilienmakler Goost aus Köln. Absolute Top Adresse ist das Gebiet am Brauweiler Weg sowie die rund um den Stadtwald gelegenen Grundstücke. Die große Beliebtheit für Lindenthal macht sich auch in den Mietpreisen bemerkbar, die in etwa denen der Innenstadt sowie denen im Rodenkirchener Nobelviertel entsprechen.
Lindenthal entstand im Rahmen der großen Kölner Bauexpansion der 1920er Jahre. Unter dem Motto „Wohnen im Grünen“ wurde hier ein Wohngebiet mit Vorgärten, Parks, Kanälen und Weiher gebaut. Klettenberg ist ein ruhiges, aus einer ehemaligen Beamtensiedlung entstandenes Wohnviertel. Aus dieser Zeit stammt auch noch die Verbindung mit der KVB-Linie 18 in die Innenstadt.
Sülz ist durch seine Nähe zur Universität eines der Studentenviertel Kölns, aber auch junge, gut situierte Familien schätzen den Charme dieses Viertels. In Junkersdorf und Braunsfeld gibt es sowohl vornehme Einfamilienhäuser als auch Siedlungshäuser sowie das Junkersdorfer Stadtwaldviertel – ebenfalls mit guten bis sehr guten Wohnlagen. In Müngersdorf steht nicht nur das Stadion des 1. FC Köln, sondern auch kleinere Reihenhäuser. Lövenich und Widdersdorf haben sich ihren ursprünglichen, dörflichen Charakter erhalten, werden aber derzeit durch Neubaugebiete stark erweitert. Bis zu 91 Prozent der Wohngebäude in diesen beiden Ortschaften sind lauft dem Kölner Immobilienmakler, Ein- bzw. Zweifamilienhäuser.
Verkehr
Müngersdorf und Lövenich verfügen über einen eigenen Bahnhof, die KVB-Linien 1, 7, 9 und 13 verbinden die übrigen Stadtteile mit der Innenstadt.
Prägnante Stellen:
Luxemburger Straße, Aachener Straße, Universität, Friedhof Melaten, Sülzgürtel, Beethovenpark, DKV-Gebäude, Stadion, Sporthochschule, Stadtwald
Zahlen, Daten, Fakten
Fläche: 41,8 km2
Einwohner: 153.149
Durchschnittsalter: 41,9, mit 78.380 gibt es etwas mehr Singles als Verheiratete (55.528)
Ø Mieten/Quadratmeter: 9,90 € (Widdersdorf etc.) bis 12,30 € (Lindenthal) (Stand: 4. Quartal 2018)
71 % Ein-/Zweifamilienhäuser (seit 2010 nahezu unverändert)
Prognose des Kölner Immobilienmaklers
Die Stadt Köln erwartet in Lindenthal bis 2030 einen Einwohnerzuwachs von mindestens. 5000. Dazu tragen die großen Bauvorhaben mit dem neuen Quartier „Junkersdorfer Stadtgärten“, dem Bauvorhaben „Living Point Lövenich“ und das Wohn- und Gewerbe-Ensemble „Clarenbachplatz 1“ in Braunsfeld bei. Über den Kölner Stadtteil Lindenthal erfahren Sie hier mehr.
Die Wohnlagen im Kölner Bezirk Ehrenfeld
Noch besteht Ehrenfeld größtenteils aus mittleren bis guten Wohnlagen. Bedingt durch städtebauliche Entwicklung sowie einem erfolgreichen Strukturwandel mit ausgeprägtem Kulturleben könnten die Stadtteile im Nord-Westen Kölns bald zu den Top-Adressen der Domstadt gehören, sagt Immobilienmakler Goost.
Ehrenfeld ist ein ehemaliges Arbeiterviertel, geprägt durch Mietshäuser aus den 1950er und 1960er Jahren. Im Stadtbild, allen voran auf der Venloer Straße, bestimmen südeuropäische Geschäfte sowie Concept Stores und kleine Cafés das Bild. Geprägt wird der Stadtteil durch bunte Streetart, kleine Clubs und Kneipen sowie zahlreiche Flohmärkte. Eine künstlerisch-kulturell geprägte Atmosphäre, vergleichbar mit dem Hamburger Karolinenviertel.
Im benachbarten Neuehrenfeld ließen sich wohlhabendere Bürger in Wohnhäuser mit hohem Qualitätsstandard nieder. Das Innere der Wohnblocks war so konstruiert, dass hier Gärten angelegt werden konnten. Zwischen der A57 und A1 liegend, bestimmen in Ossendorf die JVA und zweistöckige Siedlungsbauten das Erscheinungsbild. Ursprünglich als Stadtrand- und Erwerbslosensiedlung entstanden, hat Vogelsang sicher den stärksten Wandel vollzogen. Das Viertel besteht heute nahezu komplett aus guten Wohnlagen mit Einfamilienhäusern, Schrebergärten und einem kleinen Waldgebiet, erzählt der Kölner Immobilienmakler.
Bocklemünd/Mengenich – am Rand der Stadtgrenze, kurz vor Pulheim gelegen – hat einfache bis gute Wohnlagen und ist die Heimat der WDR-Fernsehstudios sowie des Biotechnologiezentrums.
Verkehr
Ehrenfeld ist über einen eigenen S-Bahn sowie mit den KVB-Linien 4 und 5 an den öffentlichen Nahverkehr sehr gut angebunden, meint der Kölner Immobilienmakler.
Prägnante Stellen
DITIB Zentralmoschee, Venloer Straße, ColoniusCarree, Herkuleshochhaus, JVA, Butzweilerhof, Westfriedhof, Live Music Hall, Neptunbad
Zahlen, Daten, Fakten
Fläche: 24 km2
Einwohner: 109.386
Durchschnittsalter: 40,7, davon 57.944 Singles und 36.409 Verheiratete
Ø Mieten/Quadratmeter: 9,70 € (Ossendorf etc.) bis 12,10 € (Ehrenfeld) (Stand: 4. Quartal 2018)
50,1 % Ein-/Zweifamilienhäuser (seit 2010 nahezu unverändert)
Prognose des Kölner Immobilienmaklers
Ehrenfeld gehört zu den aufstrebenden Stadtteilen Kölns, meint der Kölner Immobilienmakler. Mit über 880 Wohnungen entstanden 2018 fast 25 Prozent aller Wohnungen in Köln in Ehrenfeld, unter anderem auch ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt. Weiter in Planung sind 79 Eigentumswohnungen „Am alten Güterbahnhof“ ab einem Kaufpreis von 325.000 € sowie die „2Türme“ neben dem Colonius mit 700 Mikroapartments zum Beispiel für Studenten, Berufsanfänger, Projektmitarbeiter oder Singles. Nicht zu vergessen das Gelände des ehemaligen Flughafens „Butzweiler Hof“, auf dem 400 neue Mietwohnungen entstehen sollen.
Unser Tipp: Ehrenfeld ist ein Bezirk mit größtenteils guten Wohnlagen und tendenziell steigenden Mieten und Kaufpreisen. Erfahren Sie hier mehr über das Wohnen und Leben in Köln Ehrenfeld.
Die Wohnlagen im Kölner Bezirk Nippes
– da entwickelt sich was, meint Immobilienmakler Goost aus Köln.
Der Bezirk Nippes wird durch zwei, nahezu weltweit bekannte Anlagen bestimmt: die Ford-Werke mit Hafen in Niehl und den Kölner Zoo in Riehl. Niehl selbst hat eher einfache Wohnlagen, Riehl besticht mit seinem Floraviertel und den erhaltenen Wohnhäusern aus den 1920er Jahren mit sehr guten und – in direkter Zoolage – auch Top Wohnlagen.
Das Durchschnittsalter der Riehler liegt mit durchschnittlich 47,6 Jahren relativ hoch. Siedlungsbauten, Schrebergärten und Gewerbegebiete prägen das Ende des 19. Jahrhunderts durch den Bau des Bahnhofes und des Schlachthofes Bilderstöckchen.
Die Galopprennbahn auf der einen, den Nordfriedhof auf der anderen Seite – Weidenpesch ist ein gemütliches Wohnviertel, umgeben von Natur. Durch mehrere KVB-Linien ist man aber auch schnell in der Stadt. Geographisch noch näher an der Innenstadt, aber sehr beschaulich ist Köln kleinster Stadtteil Mauenheim. Hier steht die bekannte Hofsiedlung „Grüner Hof“ mit über 600 sanierten Wohnungen und zahlreiche kleine Ein-/Zwei-Familienhäuser in mittlerer bis guter Wohnlage.
Longerich bietet von allem etwas: Nähe zur Autobahn und zur Natur, Bahnhof und Stadtbahn, Schützenverein und Medienstandort. Einfamilienhäuser und Wohnsiedlungen. Ein Ort der Gegensätze mit mittleren und guten Wohnlagen, der trotzdem alle vereint.
Verkehr
Neusser Straße, S-Bahnlinie 11 und 13, KVB-Linien 12, mehrere Buslinien, 15, A57, im Norden A1
Prägnante Stellen:
Colonia Hochhaus, Zoo, Flora, Seilbahn, Pferderennbahn, Nordfriedhof, Neusser Straße, Wilhelmplatz, Fordwerke, Altenberger Hof, Stellwerk 60
Zahlen, Daten, Fakten
Fläche: 31,75 km2
Einwohner: 118.668
Durchschnittsalter: 42,5, mit 57.443 gibt es etwas mehr Singles als Verheiratete (43.681)
Ø Mieten/Quadratmeter: 9,90 € (Bilderstöckchen & Mauenheim) bis 10,60 € (Nippes & Riehl) (Stand: 4. Quartal 2018)
Rund 40 % Ein-/Zweifamilienhäuser, in Longerich: 78,3 % (seit 2010 unverändert)
Prognose des Kölner Immobilienmaklers
Niehl gehört ebenso wie Ehrenfeld zu den aufstrebenden Kölner Stadtteilen, sagt Immobilienmakler Goost. Brachliegende Werksgelände Gelände werden in neue Quartiere umgewandelt, zum Beispiel in Nippes auf dem ehemaligen Gelände der Clouth-Gummiwerke, und Siedlungsbauten aus den 1930er Jahren bekommen eine Frischzellenkur. Die Naumannsiedlung in Riehl wurde umfangreich saniert, 140 neue Wohnungen sind zusätzlich entstanden.
Der Bezirk Nippes hat für jeden etwas zu bieten und, egal aus welchem Stadtteil, immer eine gute Anbindung an die Innenstadt. Erfahren Sie hier mehr über das Wohnen und Leben den Kölner Stadtteilen Nippes und Niehl.
Die Wohnlagen im Kölner Bezirk Mülheim
Wer hätte das gedacht? Mülheim entwickelt sich vom Sorgenkind zu einem der Kölner Stadtteile mit den höchsten Wachstumsprognosen bis 2030, berichtet Immobilienmakler Goost.
Mülheim war bis in die 1990er Jahre hinein ein industriell geprägter Stadtteil. Eine Verlagerung der Wirtschaft – weg von den Industriearealen, hin zu Medien und Musik – zog zahlreiche Unternehmen aus der Film- und IT-Branche an. Einige der bekanntesten Konzertsäle Kölns stehen in Mülheim: das E-Werk und direkt gegenüber das Palladium. Die Mülheimer sind ein bunt gemischtes Völkchen aus jungen Kreativen, Familien und zahlreichen Bewohnern aus anderen Ländern, sagt der Kölner Immobilienmakler.
Die Wohnlagen sind durchweg einfach bis mittel, am Rheinufer auch in guter Wohnlage. Klein und überschaubar ist Buchforst, der Stadtteil, der in den 1930er Jahren mit zwei großen Siedlungsbauten erschlossen wurde. Auch heute bestimmen diese Wohngebäude in mittlerer Wohnlage das Bild des Stadtteils.
Das zwischen Mülheim und der A3 gelegene Buchheim ist ein ruhiger Stadtteil mit guter Infrastruktur und mittleren bis guten Wohnlagen. Es wurde in den 1990er Jahren bekannt als Drehort der TV-Dokusoap „Die Fussbroichs“. Dünnwald, Dellbrück, Holweide und Höhenhaus: die östlichsten Stadtteile Kölns liegen vor den Toren Bergisch-Gladbachs und profitieren bereits von der Natur und den ausgedehnten Waldgebieten des Bergischen Landes. Das macht sich in guten bis sehr guten Wohnlagen und in einer älteren Bevölkerungsstruktur in Dellbrück und Dünnwald bemerkbar, sagt der Kölner Immobilienmakler.
In Holweide finden sich auch einfache Wohnlagen. Ganz weit im Norden Kölns liegen Flittard und Stammheim. Beide geprägt durch das Areal des Leverkusener Bayer Unternehmens. Durch die Rheinlage und die idyllischen Rheinauen werden die beiden Stadtteile als Wohnorte sehr geschätzt. Hier herrschen mittlere und gute Wohnlage vor.
Verkehr
Regionalbahnhof Mülheim, S-Bahnhof Buchforst, zahlreiche KVB- und Bus-Linien, Kreuz Köln-Ost
Prägnante Stellen:
Keupstraße, Wiener Platz, Frankfurter Straße, Kulturbunker, Mülheimer Hafen
Zahlen, Daten, Fakten
Fläche: 52,24 km2
Einwohner: 149.973
Durchschnittsalter: 41,8
Ø Mieten/Quadratmeter: 8,90 € (in den äußeren Randbezirken) bis 10,40 € (Mülheim) (Stand: 4. Quartal 2018)
59,5 % Ein-/Zweifamilienhäuser, in Höhenhausen 82,2 % (seit 2010 nahezu unverändert)
Prognose des Kölner Immobilienmaklers
Die hohen Zuwachsraten der Mülheimer Bevölkerung sind einem neuen Stadtviertel geschuldet, das derzeit am Rand des Rheins entsteht. Auf dem ehemaligen Geländer Des Klöckner-Humboldt-Deutz-Konzerns entstehen vier „Cologneo“-Bauten mit 1.450 Wohnungen. Geradezu beschaulich wirken dagegen die 120 Neubahnwohnungen auf dem Domizil des Ordens der Redemptoristen.
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