Köln Rath/Heumar, Immobilienmakler Köln, Immobilien Goost

Veedel Rath/Heumar – Lebenslust am Königsforst

„Veedel Rath/Heumar – Lebenslust am Königsforst“. Das klingt nach einem richtig großen Versprechen.
Aber ist das Wohnen in Rath/Heumar wirklich so „lustig“? Ist das Veedel wirklich so königlich, wie es der Titel vermuten lässt? Der Kölner Immobilienmakler Christian Goost zieht natürlich das Prädikat ‚Lebenslust am Königsforst‘ für Rath/Heumar in keiner Weise in Zweifel.

„Im Allgemeinen verbindet man heute Lebens- und Wohnqualität sehr oft mit dem Begriff ‚Naturnähe‘. Und das ist im Veedel Rath/Heumar beinahe im Überfluss gegeben. Zum Stadtviertel gehören nämlich die ausgedehnten Wälder des ‚Königsforst‘ in denen man je nach Lust und Laune viele Stunden naturnah verbringen kann. Aber auch die anderen Eigenschaften des Veedels sind überdurchschnittlich positiv. Dazu aber später mehr.“

Veedel Rath/Heumar liegt bei der Einwohnerzufriedenheit weit vorne

„Die bereits angestimmte Lobeshymne lässt sich am besten mit der Einwohnerzufriedenheit untermauern“, meint Immobilienfachmann Christian Goost.

Bei der Umfrage eines Kölner Boulevard-Blattes schneidet das Doppelveedel Rath/Heumar ziemlich gut ab. Köln hat ja bekanntlich 86 Veedel und Rath/Heumar landet auf Platz 17 in Sachen Zufriedenheit. Gerade das Gemeinschaftsgefühl ist hier besonders ausgeprägt (Platz 7). Die Einwohner fühlen sich hier besonders sicher. Zusammen mit dem Kriterium Sauberkeit belegt das Veedel hierfür Platz 10 in Köln. Auch bei der Bewertung der Parkmöglichkeiten und der Anbindung an den Nahverkehr ist Rath/Heumar auf einem vorderen Platz.

Veedel Rath/Heumar ist Doppelveedel seit 1975

In der Großstadt Köln gibt es mehrere Doppelveedel. Im Einzelnen sind dies:

  • Bocklemünd/Mengenich (Stadtbezirk Ehrenfeld)
  • Esch/Auweiler (Stadtbezirk Chorweiler)
  • Humboldt/Gremberg (Stadtbezirk Kalk)
  • Rath/Heumar (Stadtbezirk Kalk)
  • Roggendorf/Thenhoven (Stadtbezirk Chorweiler)
  • Volkhoven/Weiler (Stadtbezirk Chorweiler)

Der Gebietsreform im Jahr 1975 verdankt es das heutige Veedel Rath/Heumar, dass es als Doppelveedel in den Stadtverbund Kölns eingemeindet wurde.

Während Rath schon lange, nämlich bereits seit dem 1. April 1914 Teil Kölns ist, wurde Heumar erst rund sechzig Jahre später, am 1. Januar 1975, zu einem Stadtteil der Rheinmetropole.

Die Lage des Veedels Rath/Heumar

Das Veedel Rath/Heumar ist ein rechtsrheinischer Stadtteil von Köln im Stadtbezirk Kalk. Wenn man den Dom als Referenzpunkt nimmt, dann liegt das Viertel (Rösratherstr.) etwa 8,7 Kilometer davon entfernt. Abgesehen davon, dass eingefleischte Kölner dem Leben rechts des Rheins (die sogenannte ‚Schäl Sick‘, also die ’scheele‘ nicht lebenswerte Seite) nichts abgewinnen können, fristen hier über 11.000 Menschen ihr Leben. Das ist Platz 37 in Gesamt-Köln und widerspricht eindeutig der Theorie von der ‚Schäl Sick‘. Sicher: Einerseits leben im linksrheinischen Spitzenreiter Neustadt-Süd knapp 38.000 Kölner (Platz 2 in Gesamt-Köln). Andererseits liegt aber der Gesamtsieger aller Kölner Veedel mit Mülheim (knapp 41.000 Einwohner) am rechten Rheinufer. „Jetzt ist die Theorie von der ‚Schäl Sick‘ endgültig am Ende“ schmunzelt der Kölner Immobilienmakler Christian Goost.

Veedel Rath/Heumar, Immobilienmakler Christian Goost, Goost Immobilien

Flächenausdehnung und Verkehrsanbindung

Das Veedel Rath/Heumar breitet sich auf circa 13 Quadratkilometern aus und liegt damit auf dem dritten Platz hinsichtlich der Fläche. Die Flächenausdehnung entspricht übrigens über 1800 Mal der Rasenfläche des Müngersdorfer Stadions!

Demzufolge ist die Bevölkerungsdichte ziemlich überschaubar: Mit etwa 900 Bewohnern pro Quadratkilometer ist das Viertel relativ dünn besiedelt (Platz 73 von 86). Schlusslicht ist Libur. Dort treten sich rekordverdächtige 160 Leute pro Quadratkilometer ständig (oder eher selten) auf die Füße.

Die verkehrsgünstige Lage an der Autobahn A 3 ermöglicht ein „schnelles Hin und schnelles Weg“ mit dem PKW. Aber auch beim öffentlichen Nahverkehr ist das Veedel gut aufgestellt: Es gibt nämlich die ‚Stadtbahnlinie 9‘ der Kölner Verkehrsbetriebe. Die verbindet einerseits Königsforst und andererseits den Neumarkt miteinander.

Wer mit dem Bus fahren möchte? Bitteschön: der Busverkehr hält mit den Linien 154 sowie 423 ein attraktives Angebot bereit.

Geschichte der ehemaligen Orte Rath und Heumar

„Als eingefleischter ‚Kölscher Jung‘ bin ich natürlich immer an der Stadtgeschichte meiner Heimatstadt interessiert“, bekennt Immobilienmakler Christian Goost. Und diese ist beim Doppelveedel Rath/Heumar besonders interessant, meint der Immobilienmakler aus Köln. Denn archäologische Funde belegen, dass sich hier bereits in der Steinzeit Menschen tummelten. Im Mittelalter spielte der sogenannte Mauspfad als Handelsweg für beide Ansiedlungen eine bedeutende Rolle. Dieser war Teil des mittelalterlichen rechtsrheinischen Wegenetzes und verband wichtige Orte vom Rheingau bis nach Duisburg. Die Einkünfte der Bewohner kamen überwiegend aus Ackerbau und Viehzucht.

Um genau herauszufinden, wo Sie mit welchen Lärmbelästigungen aktuell rechnen müssen, rät Immobilienmakler Goost sich die Lärmkarte der Stadt Köln für den Stadtteil Rath/Heumar anzuschauen. Hier haben Sie die Auswahl zwischen Tag- und Nachtansicht. Darüber hinaus können Sie Ihren individuellen Standort eingeben. Der Kölner Immobilienmakler von Goost Immobilien, nutzt zudem gerne selber die Lärmkarte bei der Bewertung von Immobilien in Rath/Heumar oder den anderen Stadtteilen.

Lärmkarte von Rath/Heumar, Immobilienmakler Christian Goost, Goost Immobilien

Haus Röttgen und Haus Rath

„Einen tiefen Einblick ermöglichen uns heute noch zwei Schlösser: Haus Röttgen und Haus Rath“, schwärmt Makler Christian Goost. Gerade in Heumar prägt das über zwei Quadratkilometer große Gelände von Schloss Röttgen das ländliche Umfeld. Das gut erhaltene Herrenhaus wurde erst 1866 erbaut.

Hier befindet sich übrigens auch das 1924 gegründete Pferdegestüt Röttgen. Es zählt zu den bedeutenden Vollblutgestüten Deutschlands.

Heimatkundler haben sich natürlich über die Herkunft der Ortsnamen Gedanken gemacht. Nachdem Rath in einem Waldgebiet entstanden ist, liegt die Vermutung nahe, dass „Rod“ (Rodung) als Namensgeber verantwortlich ist.

Bei Heumar geht die Überlegung in die Richtung des lateinischen Wortes ‚humilis‘ (klein, niedrig). Andere Ortsnamenforscher gehen davon aus, dass Heumar seine Namensherkunft von einem alten Rheinarm hat. Angeblich sollen sich die Siedler auf einer nahegelegene Anhöhe, dem Flohberg in Sicherheit gebracht haben. Die Deutungsversuche hinsichtlich des Ortsnamens sind aber keinesfalls abgeschlossen.

Infrastruktur im Veedel Rath/Heumar

Aufgrund seines geschichtlichen Werdegangs prägen Einfamilienhäuser das Ortsbild dieser beiden Veedel, die verwaltungstechnisch dem Stadtbezirk Kalk unterstellt sind.

In Rath fallen in einer Siedlung folgende Namen auf: Walhallastraße, Donarstraße, Wodanstraße … . Germanische Gottheiten haben hier Pate gestanden. Der Häuserblock mit dem Namen „Göttersiedlung“ wurde in den 1920er Jahren erbaut und grenzt direkt an den Königsforst. Wie in Heumar begann die moderne Entwicklung durch planvollen Wohnungsbau.

Entscheidend für die Zukunft war natürlich die verkehrstechnische Erschließung. Insbesondere die Rösrather Straße wurde ausgebaut und entwickelte sich daraufhin bis in die heutige Zeit zu einem Brennpunkt für Handel, Gewerbe und niveauvolle Gastronomie.

Wohnungsmarkt im Veedel Rath/Heumar

„Als Immobilienspezialist in Köln bin ich selbstverständlich bestens über den Immobilienmarkt im Veedel Rath/Heumar im Bilde“, betont Immobilienmakler Christian Goost.

Neubauwohnungen (Alter bis zu 3 Jahre, gepflegte Ausstattung, 3 Zimmer) werden für den Kauf ab 4.100 EUR pro Quadratmeter gehandelt. Das ist zwar etwas teurer als in den Nachbarveedeln Eil oder Ostheim, aber natürlich der gehobenen Wohnqualität geschuldet. „Die gute Nachricht: Es gibt aber auch Bestandswohnungen ab 1.000 EUR pro Quadratmeter auf dem Wohnungsmarkt“, so Immobilienfachmann Christian Goost.

Der Mietpreis liegt (2023) im Durchschnitt bei etwa 8 EUR pro Quadratmeter.

Häusermarkt im Veedel Rath/Heumar

Die Hauspreise bewegen sich beim Kauf (2023) je nach Ausstattung zwischen 1.600 EUR und 4000 EUR je Quadratmeter. „Problem ist aber auch in diesem Veedel der angespannte Immobilienmarkt. Ich bin aber zuversichtlich, dass ich mit etwas Geduld beinahe alle Wünsche hinsichtlich eines Hauskaufes erfüllen kann!“

Der Vollständigkeit halber gibt das Immobilienbüro Goost eine Einschätzung für das Anmieten eines Hauses: „Ich gehe davon aus, dass ein Preis ab 10 EUR pro Quadratmeter zu bezahlen ist. Die Realität sieht aber anders aus: Derzeit ist dieser Markt praktisch nicht vorhanden“, so die ungeschminkte Wahrheit des Kölner Immobilienmaklers für Rath/Heumar.

Wohntraum im Schatten von Köln

„Wer einerseits dem Großstadttrubel entgehen will, andererseits aber trotzdem die Nähe einer Metropole sucht, ist im Veedel Rath/Heumar genau richtig. Es gibt zwar günstigere Immobilien im Großraum Köln, aber die Wohnqualität kostet seinen Preis. Rufen Sie mich einfach an. Dann vereinbaren wir schnellstmöglich einen Termin, um Ihren Wohntraum Wirklichkeit werden zu lassen. Als lokaler Immobilienmakler kenne ich viele Möglichkeiten!“

Hinweis:
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Karte von Köln Rath/Heumar

Köln-Rath/Heumar

Fläche: 12,91 km²

Einwohner: 11.670 (2021)

Bevölkerungsdichte: 904 Einwohner/km²

Stadtbezirk: Kalk

Buslinien: 154, 423

Stadtbahnlinien: 9

Autobahn: 3