Immobilienpreis Köln Immendorf, Immobilienmakler

Veedel Immendorf: Seit 2000 Jahren ein beliebter Wohnort in Köln – Immobilienpreise

Veedel Immendorf – seit 2000 Jahren ein beliebter Wohnort! „Welcher Ort kann das von sich behaupten und noch dazu beweisen?“, so Immobilienmakler Christian Goost über Immendorf. Er wirft im Folgenden einen ausführlichen Blick auf die Geschichte, die Lebensqualität, die Immobilien und die Immobilienpreise in Köln Immendorf.
Köln wurde von den Römern vor etwa 2000 Jahren als einer der nördlichsten Außenposten des Römischen Reiches gegründet und im Jahr 50 n. Chr. als Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) bezeichnet. Schlaue Menschen übersetzen die sperrige Stadtbezeichnung mit: ‚Stadt römischen Rechts der Agrippinenser, unter Claudius gegründet beim Altar für den Kaiserkult‘.

Das kleine Immendorf ist freilich nicht mit der damals schon wichtigen Stadt am Rhein zu vergleichen. Trotzdem weisen archäologische Funde auf eine Besiedlung des heutigen Veedels Immendorf durch die Römer hin. Köln Immendorf: Ein Veedel mit sehr langer Geschichte, das heute mit Immobilienpreisen lockt, die deutlich günstiger sind als in einigen anderen Kölner Veedeln. Nach der Geschichte des Wedels Immendorf berichtet der lokale Immobilienmakler Goost über die Marktpreise.

Veedel Immendorf – Blick in die Geschichte

Beinahe immer, wenn in Köln eine Baugrube ausgehoben wird, gibt es zwei entgegengesetzte Interessen. Da gibt es zum einen die Archäologen, denen bei jedem Baggerschaufelinhalt das Wasser im Mund zusammenläuft. Und zum anderen die Bauherren, die hoffen, dass kein Römer grinsend in der Baggerschaufel sitzt, der das Vorhaben für Monate oder Jahre blockiert. Was einerseits belastet, ist andererseits geschichtlich wertvoll. Das Veedel Immendorf ist auf sein römisches Erbe stolz und nutzt das Römer-Prädikat natürlich auch als Qualitätsmerkmal für seine Wohnqualität. „Diese gepaart mit den attraktiven Immobilienpreisen macht Immendorf durchaus interessant“, so der Kölner Immobilienmakler Christian Goost.

Nachdem es im ersten Jahrtausend nach Christi Geburt leider nicht üblich war, auf dem platten Land – anders als bei kirchlichen Prachtbauten – ausführlich den Werdegang einer Siedlung zu dokumentieren, gibt es erst ab dem Jahr 948 einen sicheren Nachweis über das Leben an diesem Ort.

Wie beinahe immer spielt die katholische Kirche die entscheidende Rolle: Die Urkunde über die Gemarkung ‚Iminethorp‘ stellte der Kölner Erzbischof Wichfried (* um 900; † 9).

Dabei ging es um sehr viel Geld: Der steuerpflichtige Ort wurde an das mächtige Kölner Stift St. Severin übertragen.

Es ist zu vermuten, dass die heutige Kirche St. Servatius seinen Vorgängerbau auch bereits an dem heute aktuellen Ort hatte. Aus geschichtlichen Quellen weiß man beispielsweise, dass die Normannen den Ort 881 brandschatzten und eine Kirche zerstört haben.

Das Veedel Immendorf in der Neuzeit

Seit der ersten urkundlichen Erwähnung wissen wir, dass der Ort sich ländlich geprägt weiterentwickelt hat. Der Goldschmidts- und Zaunhof befand sich im 16. Jahrhundert als ritterliches Gut im Besitz des Junkers von Efferen. Ein weiteres Indiz ist der Gillessenhof. Er war bis zur Säkularisation im Besitz der Abtei Groß Sankt Martin. Der Immendorfer Friedrichshof wurde nach der Säkularisation der Armenverwaltung der Stadt Köln übertragen.

Die Bebauung von Immendorf orientierte sich bis ins frühe 19. Jahrhundert rechts und links der Immendorfer Hauptstraße. Diese Entwicklungsphase ist heute noch deutlich zu erkennen. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts erkannte man dann Entwicklungspotential in östlicher Richtung, besonders aber hin zur Giesdorfer Allee und Berzdorfer Straße. Die Neubaugebiete nach 1945 schließen sich ebenfalls in östlicher Richtung und südlich der Godorfer Straße an den alten Ortskern an.

Übrigens: Der Name Immendorf hat zwei Deutungslinien. Einerseits könnte der Ortsname auf die Imme, also Biene, zurückzuführen sein. Andererseits scheint es wahrscheinlicher, dass eine mittelalterliche Persönlichkeit namens Emmo oder Immo für die Namensgebung verantwortlich ist.

Statistische Fakten über das Kölner Veedel Immendorf

Wie bereits erwähnt, kann das Veedel Immendorf auf eine zweitausendjährige Siedlungsgeschichte zurückblicken. Selbstverständlich sind erst für die Neuzeit genauere Zahlen über die Bevölkerung verfügbar.

Mit etwas über 2000 Einwohnern zählt das Veedel Immendorf zu den am dünnsten besiedelten Veedel von Köln und liegt an Platz 83 (von 86) Stadtvierteln. Mit knapp über 5 Quadratkilometern Flächenausdehnung liegt es jedoch im vorderen Drittel aller Veedel. Daraus ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von 393 Menschen pro Quadratkilometer. Nachdem auch bei dieser Kennzahl Immendorf den drittletzten Platz einnimmt, darf man eher von einer ‚Einsamkeitsquote‘ sprechen, zumal in der Innenstadt in Neustadt-Süd sich über 13.000 Menschen pro Quadratkilometer auf die Füße treten. Wer die Ruhe schätzt und von vergleichsweise günstigen Immobilienpreisen profitieren möchte, ist in Köln Immendorf also genau richtig.

Das Veedel Immendorf ist eher ein Stadtviertel mit ruhiger und gehobener Lebensqualität. Insbesondere die amtlichen statistischen Zahlen (2021) sprechen für diese Einschätzung:

Durchschnittsalter der Bevölkerung: 42,2 Jahre (Kölner Durchschnitt: 42,3 Jahre)

Ausländeranteil: 16,0 % (Kölner Durchschnitt: 19,3 %)

Arbeitslosenquote: 6,5 % (Kölner Durchschnitt: 8,6 %)

Zur Lage von Köln Immendorf und seine Verkehrsanbindung

Das Veedel Immendorf liegt im Süden der Millionenmetropole. Es grenzt im Osten an das Veedel Godorf, im Süden an die Stadt Wesseling, im Westen an das Veedel Meschenich, im Norden an das Veedel Rondorf und im Nordosten an das Veedel Hahnwald.

Immendorf wird von der Buslinie 135 der Kölner Verkehrs-Betriebe angefahren. Über die Kerkrader Straße sind Autofahrer schnell bei der Anschlussstelle Godorf-West auf der A 555. Von dort ist im Süden sehr schnell Bonn und im Norden die A4 mit idealer Ost-West-Anbindung erreichbar. Gerade eine gute Verkehrsanbindung wirkt sich auf die Immobilienpreise auch in Köln Immendorf aus. Gerade eine gute Verkehrsanbindung, wie im Veedel Immendorf wirkt sich positiv aus, so der lokale Immobilienmakler Goost.

Lebensqualität in Köln Immendorf

Bei einer Umfrage einer Kölner Boulevardzeitung hat das Veedel Immendorf nicht besonders überragend abgeschnitten. Insbesondere der ÖPNV wurde kritisiert. Allerdings war diese Umfrage vor der Corona-Pandemie. Denn seit dieser Zeit gibt es eine Trendumkehr, die eindeutig zugunsten des Lebens in Vororten von Köln ausschlägt – auch wegen der günstigeren Immobilienpreise. Verantwortlich dafür ist natürlich die Erkenntnis, dass man in vielen Branchen auch von zuhause aus arbeiten kann: Homeoffice heißt das Zauberwort. Weil in den Veedeln abseits der Innenstadt der Marktpreis für Immobilien wesentlich günstiger ist, dürfte die Attraktivität von Immendorf aktuell erheblich gestiegen sein. Es ist zukünftig zu erwarten, dass sich hier durch Neubauten mehr Menschen ansiedeln und dadurch der Bedarf an öffentlichen Verkehrsmitteln steigen wird.

Freizeitmöglichkeiten im Veedel Immendorf

„Bevor wir zu den Preisen für Immobilien kommen, möchte ich noch einige Pluspunkte hinsichtlich der Lebensqualität für das Veedel Immendorf erwähnen. Anhand dieser Beispiele wird nämlich deutlich, dass in Köln Immendorf die Immobilienpreise für Wohnungen und Häuser erstaunlich günstig sind!“, stellt Immobilienspezialist Christian Goost fest.

Überregionale Bedeutung genießt im Veedel der Straßenradsport. Die Radsportabteilung des TSV Immendorf 1968 e. V. ist sehr aktiv. Als RTC Condor veranstaltet sie jedes Jahr eine bedeutende Radtourenfahrt innerhalb des offiziellen Kalenders des Bundes Deutscher Radfahrer. Der TSV Immendorf 1968 e. V., selbst bietet unter anderem Gymnastik, Basketball, Fußball, Turnen und Tischtennis an.

Zusätzlich gibt es an der Berzdorfer Straße eine große Tennisanlage mit Hallenplätzen und offenen Sandplätzen.

Als Naturerlebnis bieten sich die sieben Baggerseen im Westen von Immendorf an.

Köln Immendorf, Immobilien

Unter dem Kölner Durchschnitt: Immobilienpreise in Köln Immendorf

„Die Lebensqualität im Veedel stimmt also!“, so Immobilienmakler Christian Goost über Immendorf. „Auch wenn es Unkenrufe gibt, die Immendorf zur reinen Schlafsiedlung degradieren. Wie gesagt: Die Möglichkeit zum Homeoffice öffnet einen ganz anderen Blick auf Vororte. Wenn dann zusätzlich der Focus auf die Immobilienpreise in Köln Immendorf gerichtet wird, dann sieht die Sache schon ganz anders aus.“

Der Preis für Immobilien im Sektor Wohnungen ist deutlich günstiger als im Innenstadtbereich von Köln. Reden wir Klartext: Im ersten Quartal 2024 liegt der Durchschnittspreis bei etwa 3500 Euro pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Der Kölner Durchschnitt ist bei rund 4000 Euro. Weil die Nachfrage etwas ins Stocken geraten ist, kann man kurzfristig von einer weiter fallenden Tendenz ausgehen bei den Immobilienpreisen in Köln Immendorf ausgehend, so Immobilienfachmann Goost.

Auch der Marktpreis beim Hauskauf ist in Immendorf vergleichsweise sehr günstig. Im Kölner Durchschnitt liegt der Immobilienpreis für Häuser bei ca. 5000 Euro während in Immendorf nur etwa 3800 Euro zu bezahlen sind.

Veedel Köln Immendorf

Auswirkung von Lärm auf die Immobilienpreise in Köln Immendorf

Goost Immobilien, das Immobilienbüro von Christian Goost, Ihrem lokalen Immobilienmakler, empfiehlt Ihnen die Lärmkarte bei der Entscheidung, ob Immendorf das richtige Veedel für Sie ist. Sie haben hier die Auswahl zwischen Tag- und Nachtansicht. Gerade Lärm hat eine besondere Auswirkung auf die Attraktivität der Lage einer Immobilie innerhalb von Köln Immendorf und somit auch auf den Immobilienpreis. Darüber hinaus können Sie Ihren individuellen Standort für Ihre Immobilie in Immendorf in der Lärmkarte eingeben, empfiehlt der Immobilienmakler Christian Goost. Auch er zieht bei der Immobilienbewertung für die Ermittlung des richtigen Immobilienpreises die Lärmkarte von Köln Immendorf hinzu.

Christian Goost: „Immobilien jetzt kaufen“

Ein gewichtiger Grund – neben dem vergleichsweise günstigen Immobilienpreis für den Kauf – ist der Umstand, dass die Mieten weiter ungebremst steigen – fast 5 Prozent pro Jahr. Die durchschnittliche Nettokaltmiete für Wohnungen in Immendorf beläuft sich auf 10,25 Euro (Köln 11,79 Euro).

Noch deutlicher sieht man es an der Nettokaltmiete für Häuser in Immendorf: die liegt bei 14,10 Euro (Köln 14,39 Euro). Die Markpreis-Steigerung liegt bei über 8 Prozent pro Jahr.

„Als lokaler Immobilienmakler beobachte ich in jüngster Zeit, dass Immobilienfinanzierungen möglicherweise wieder günstiger werden. Die Immobilienpreise haben zusätzlich einen Stand erreicht, der in den letzten Jahren undenkbar war. Ich bin der Überzeugung, dass es wieder gute Gründe gibt, sich bei entsprechenden Ersparnissen nach einer eigenen Immobilie umzusehen. Der Immobilienpreis für eine Wohnung oder gar ein eigenes Haus in Köln Immendorf ist derzeit günstig wie lange nicht mehr. Ein Anruf genügt und Ihr lokaler Immobilienmakler Goost kümmert sich um Ihre Wohnwünsche in Immendorf!“

Hinweis:

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Köln Immendorf, Immobilien

Köln-Immendorf

Fläche: 5,2 km²

Einwohner: 2079 (2021)

Bevölkerungsdichte: 400 Einwohner/km²

Stadtbezirk: Rodenkirchen

Buslinien: 163