Wertsteigerung einer Immobilie durch Photovoltaik

„Das ist sicher: Photovoltaik führt zu einer Wertsteigerung einer Immobilie“, so das ganz klare Bekenntnis des Kölner Immobilienmaklers Christian Goost. Wer beabsichtigt, auf seiner Immobilie eine Photovoltaikanlage zu installieren, muss allerdings wissen, dass diese Maßnahme eine langfristige Investition ist. Die Goldgräberstimmung der ersten „Photovoltaik-Jahre“ ist vorbei, weil einerseits die staatlichen Förderungen geringer sind und andererseits die Einspeisevergütung massiv gesunken ist. Allerdings gibt es mittlerweile auch kleine Alternativen zu Photovoltaikanlagen, gerade für Miet-Objekte: Balkonkraftwerke.

Photovoltaik wird sich in wenigen Jahren von selbst abzahlen

„Eine Solarstromanlage auf dem Dach ist eine Investition, die zunächst einmal viel Geld kostet. Schnell ist der Hausbesitzer bei einem fünfstelligen Eurobetrag. Je nach Größe der Anlage und der Dimension des Stromspeichers steigen die Investitionskosten“, meint der Immobilienmakler aus Köln, Christian Goost. Dafür trägt der Investor aber massiv zum Umweltschutz bei. Außerdem ist es gewiss, dass sich die Photovoltaik am Dach nach einigen Jahren amortisieren wird. Derzeit kennt der Preis für Strom nur einen Weg, nämlich steil nach oben. Das bietet die große Chance, dass die Kosten der Investition schon in wenigen Jahren „hereingespielt“ wird.

Auf einen Blick: Vorteile der Photovoltaikanlage

Als die größten Vorteile einer Photovoltaikanlage nennt Immobilienmakler Goost aus Köln folgende vier Punkte:

1. Energiekosteneinsparungen: Eine richtig dimensionierte Photovoltaikanlage kann den Energieverbrauch des Hauses reduzieren oder sogar ganz übernehmen, indem sie Sonnenlicht in Strom umwandelt. Dadurch sinken die monatlichen Energiekosten erheblich, was für potenzielle Immobilienkäufer sehr attraktiv ist.

2. Einspeisevergütung: Hauseigentümer erhalten eine Vergütung für den überschüssigen Strom, den ihre Photovoltaikanlage ins öffentliche Stromnetz einspeist. Dies führt zu zusätzlichen Einnahmen und steigert den Wert der Immobilie merklich.

3. Umweltbewusstsein: Immer mehr Menschen sind an nachhaltigen und umweltfreundlichen Lösungen für die Energieerzeugung interessiert. Eine Photovoltaikanlage zeigt, dass das Haus saubere Energie produziert und die CO₂-Emission reduziert. Dies kann bei umweltbewussten Immobilienkäufern einen positiven Eindruck hinterlassen und den Wert des Hauses erhöhen.

4. Nachhaltigkeit: Eine Photovoltaikanlage muss als langfristige Investition betrachtet werden, da sie über viele Jahre hinweg Energie produzieren kann. Dies kann potenzielle Käufer ansprechen, die nach einer Wohnimmobilie suchen, die langfristige Kosteneinsparungen bietet.

Vorteil der Photovoltaikanlage: Energiekosteneinsparung

„Natürlich steht die Energiekosteneinsparung ganz oben auf der Liste der Vorteile. So bedient die Anlage am Dach, die mit einem vernünftig dimensionierten Akku kombiniert ist, den Energiebedarf der schleichenden Stromfresser: Kühlschrank, Gefriertruhe, Standby-Geräte, Internetrouter… Wir merken im Alltag gar nicht, was nebenbei an Energie verbraucht wird.“

Äußerst interessant wird es, wenn sich ein Elektrofahrzeug im Haus befindet. Der Wert einer Immobilie steigt definitiv, wenn eine Wallbox über den Stromkreislauf im Haus mit der Photovoltaik verbunden ist. „Immobilien mit derartiger Zukunftstechnologie werden immer attraktiver!“

Vorteil der Photovoltaikanlage: Einspeisevergütung

„Ja, mit einer Solaranlage am Dach, kann man bares Geld verdienen“, meint der Kölner Immobilienmakler Christian Goost.

Die Energieversorger sind nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verpflichtet, diesen Solarstrom zu kaufen. Die Vergütung für den Strom ist gesetzlich geregelt. Der im Monat der Inbetriebnahme der Anlage festgelegte Vergütungssatz wird dem Anlagenbesitzer über einen Zeitraum von 20 Jahren gemäß EEG garantiert. Dadurch ist es möglich, die Erlöse durch die Photovoltaikanlage sehr genau zu prognostizieren. Durch diese Kalkulationssicherheit steigert sich ebenfalls der Wert einer Immobilie, weil anzunehmen ist, dass die Einspeisevergütung durch den weiteren Ausbau von Solaranlagen in Deutschland fallen wird. „Als Richtwert setze ich bei einer privaten Dachphotovoltaik für die Kilowattstunde etwa 8 Cent (2023) an. Wenn ich allerdings an die Zeit vor 2004 zurückdenke, werde ich etwas wehmütig, weil damals bis zu 57 Cent/KWh zu erzielen waren“, so Makler Christian Goost.

Vorteil der Photovoltaikanlage: Umweltschutz

„Man muss sich nicht auf die Straße kleben, um etwas für die Umwelt zu tun. Ich bin der Meinung, dass eine Photovoltaikanlage schon ein guter Ansatz ist. Das sehe ich genau, wenn ich mit meinen Kunden auf die CO₂-Einsparungsbilanz mit Solarstrom blicke. Die meisten Auswertungstools bieten eine CO₂-Übersicht an: Die Tonnen an Treibhausgasen, die der Hausbesitzer einspart, sind äußerst beeindruckend. Das spiegelt sich sofort im Wiederverkaufswert einer Immobilie wider. Sehr oft scheidet bei Immobilieninteressenten bereits am Anfang eine Immobilie ohne eine Photovoltaikanlage auf dem Dach aus. Das Argument: Diese Immobilie ist nicht zukunftsgerecht!“

Vorteil der Photovoltaikanlage: Nachhaltigkeit

Schon alleine das Ringen um das umstrittene Heizungsgesetz, das offiziell Gebäudeenergiegesetz (GEG) heißt, zeigt, dass die Wärmeversorgung einer Immobilie ein heißes Zukunftsthema ist. Als Ziel soll nämlich zukünftig gelten, dass ab dem 01. Januar 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss.

Als zukunftsweisender Wärmeproduzent gilt die Wärmepumpe. Wenn man diese kostengünstig mit Strom versorgen will, kommt eigentlich nur die Solaranlage auf dem Dach in Betracht. „Daraus folgt, dass eine Photovoltaikanlage, die der Wärmepumpe ausreichend Strom ‚spendiert‘, die beste Investition in ein Haus ist. Der Wert einer Immobilie erhöht sich dadurch automatisch!“ resümiert der Kölner Immobilienmakler Christian Goost.

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Der kleine Bruder der Photovoltaik: Das Balkonkraftwerk

„Der Begriff ‚Balkonkraftwerk‘ ist momentan in aller Munde“, lacht Makler Christian Goost. „Das ist Grund genug, sich mit dieser neuen Form der Energiegewinnung zu beschäftigen.“ Dazu gilt grundsätzlich:

Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine Photovoltaikanlage, die auf einem Balkon oder einer Terrasse installiert wird. Es handelt sich um eine kompakte und einfach zu installierende Lösung, um Solarenergie in Wohnungen oder Gebäuden ohne Dachflächen zu nutzen. Das ist gerade auch für Mietwohnungen interessant, da es keine fest verbauten Objekte sind. Mittlerweile haben sich sogar Lebensmitteldiscounter dieses Themas bemächtigt und bieten entsprechende Solarpaneele an.

So ein Balkonkraftwerk besteht in der Regel aus einzelnen Solarmodulen, einem Wechselrichter und einem Steckersystem zur Verbindung mit dem Stromnetz.

Die einzelnen Solarmodule werden auf einem Gestell oder einer Halterung montiert und auf dem Balkon oder der Terrasse platziert. Sie wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um, die dann durch den Wechselrichter in den haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt wird. Dieser kann direkt im Haushalt genutzt oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Die Leistung eines Balkonkraftwerks

Die Leistung eines Balkonkraftwerks ist in der Regel begrenzt, typischerweise im Bereich von einigen Kilowatt Peak (kWp). Dadurch ist die erzeugte Energiemenge sehr viel geringer im Vergleich zu größeren, auf dem Dach installierten Photovoltaikanlagen. Dennoch kann ein Balkonkraftwerk dazu beitragen, den eigenen Stromverbrauch teilweise zu decken und die Energiekosten zu senken.

„Ob ein Balkonkraftwerk tatsächlich eine messbare Einsparung von Stromkosten bei einem Stromanbieter bringt, muss im Einzelfall geprüft werden. Man sollte aber nicht der Illusion erliegen, dass Kühlschrank und Fernseher damit permanent kostenneutral betrieben werden können. Das mag vielleicht kurzzeitig bei direkter Sonneneinstrahlung möglich sein, bei wolkenverhangenem Himmel aber sicherlich nicht“, mahnt Makler Christian Goost.

Fazit: Photovoltaik und Balkonkraftwerk

Der Kölner Immobilienmakler ist sich sicher: „Es steht außer Frage, dass wir alle zum Erhalt unseres Planeten beitragen müssen. Endlich haben wir die technischen Möglichkeiten, uns von den fossilen Brennstoffen langfristig zu verabschieden. Dazu dienen einerseits bewährte neue Energieträger wie Sonnenstrahlen, andererseits intelligente Systeme, die daraus gewonnene Energie sinnvoll zu verwenden. Weil die Photovoltaik mittlerweile als ausgereiftes Produkt zur Stromgewinnung zählt, empfehle ich jedem Hausbesitzer sich Gedanken darüber zu machen. Nicht zuletzt wird der Wert einer Immobilie enorm gesteigert. Sei es für die Eigennutzung, sei es für den Wiederverkauf. Gerne stehe ich für Fragen zu diesem Gebiet zur Verfügung. Ich gebe Ihnen wertvolle Tipps aus der Sicht eines Immobilienmaklers – gerade für Immobilien in Köln“

Hinweis:

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.