Immobilienpreise Köln Heimersdorf

Das Kölner Veedel Heimersdorf und das Konzept „Neue Stadt“ – Immobilienpreise

„Bevor wir uns näher mit dem Immobilienangebot und den Immobilienpreisen in Köln Heimersdorf befassen, lohnt sich ein näherer Blick auf die Geschichte dieses Kölner Stadtteils. Die Rheinmetropole Köln brauchte in den 1960er Jahren viel Wohnraum. Deshalb gab es das Projekt: Das Veedel Heimersdorf und das Konzept Neue Stadt“, berichtet der lokale Immobilienmakler Christian Goost. Kein Wunder, denn Köln wurde im Zweiten Weltkrieg durch massive Bombardierung zerstört.

Einerseits boomte nach dem Krieg die Industrie, andererseits fehlte Wohnraum für die arbeitende Bevölkerung. Deshalb begann man schon früh, nach den Planungsunterlagen von Konrad Adenauer (Oberbürgermeister von Köln, 1917-1933), gezielt neue Baugebiete auszuweisen und mit großzügigen Finanzierungen den Wohnungsbau anzukurbeln. Ein kurzer Rückblick auf die Kriegsgeschichte von Köln ist an dieser Stelle ganz interessant.

Köln im Zweiten Weltkrieg

Christian Goost vom Immobilienbüro Goost in Köln: „Meine Heimatstadt Köln wurde im Zweiten Weltkrieg massiv zerstört. Ich habe mich damit beschäftigt, um ein Gefühl für die furchtbaren Dimensionen der Zerstörung zu bekommen: Köln wurde insgesamt 262 Mal bombardiert, häufiger als jede andere deutsche Stadt und zum Kriegsende waren etwa 95 Prozent der Kölner Altstadt zerstört. Ein Horror: Insgesamt fielen schätzungsweise 1,5 Millionen Bomben auf Köln. Zunächst schien es, dass Köln glimpflich davonkommt, weil der erste „1000-Bomber-Angriff“ erst in der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942 stattfand. Danach wurde es jedoch furchtbar: Der schwerste Angriff war der „Peter-und-Paul-Angriff“ am 29. Juni 1943 mit etwa 4500 Todesopfern. Der letzte große Luftangriff auf die Kölner Altstadt erfolgte am 2. März 1945.

Folgen für die Bevölkerung und das Veedel Heimersdorf

Nach dem ersten „1000-Bomber-Angriff“ wurden 45.132 Menschen obdachlos. Die Einwohnerzahl Kölns sank in den Wochen nach diesem Angriff um etwa 63.000 Personen. Insgesamt forderten die Bombenangriffe auf Köln schätzungsweise 20.000 Todesopfer. Bei der Befreiung Kölns durch die US-Truppen am 6. März 1945 lebten nur noch etwa 40.000 Menschen in der Stadt. Trotz der massiven Zerstörung überstand der Kölner Dom den Krieg verhältnismäßig gut, obwohl er von 14 Bomben getroffen wurde.

Für das heutige Stadtviertel Heimersdorf waren die Bombenangriffe wenig gravierend, denn es gab im Vergleich zu heute noch wenig Bausubstanz. Immobilienmakler Christian Goost: „Vielleicht wäre an dieser Stelle ein Blick in die Geschichte von Heimersdorf ganz interessant, bevor wir uns mit den dort vorherrschenden Immobilienpreisen befassen!“

Frühe Geschichte des Veedels Heimersdorf

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamens erfolgte zwischen 1178 und 1183 mit einem „Johan de Heimersdorp“. Ein Hof in Heimersdorf wurde erstmals 1314 urkundlich erwähnt, zwischen Volkhoven und Longerich gelegen. Der Hof gehörte zum Besitz des Kölner Weißfrauenklosters und wurde in Erbpacht verpachtet. Wie bei vielen Veedel in Köln bleibt die mittelalterliche Geschichte vom Veedel Heimersdorf im Dunkeln. Deshalb gibt es kaum etwas zu berichten, außer dass Heimersdorf jahrhundertelang als einzelner Hof zwischen anderen Ortschaften existierte. Das sieht man schon an der Einwohnerzahl: 1816 hatte der „Heimershof“ 30 Einwohner. Spannend wird es dann gegen Ende des 19. Jahrhunderts, weil 1888 Heimersdorf zusammen mit Longerich nach Köln eingemeindet wurde.

Das Veedel Heimersdorf im Zweiten Weltkrieg

Erst in den 1920er Jahren begann die Entwicklung hin zu einem Wohnort mit dem Bau einer kleinen Siedlung. 1922-1924 entstanden erste Siedlungsbauten des Erbbauvereins Köln. 1932 und 1935 wurde eine Siedlung mit 228 Doppelhäusern am Stallagsweg errichtet (‚Stalag‘ war übrigens die Abkürzung für ein ‚Kriegsgefangenen-Mannschafts-Stammlager‘, in dem die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Kriegsgefangene unterbrachte. Sie dienten der Registrierung der Gefangenen und ihrer Verteilung auf Arbeitskommandos).

Das Nachkriegs-Veedel Heimersdorf

1958 begann die Planung der „Neuen Stadt“ im Kölner Norden, wobei Heimersdorf der erste Bauabschnitt war. 1961 startete der Straßenbau in Heimersdorf. Von 1961 bis 1965 wurden die meisten Wohnbauten fertiggestellt, darunter Ein- und Mehrfamilienhäuser mit bis zu 13 Geschossen. Aufgrund günstiger Immobilienpreise, Verkaufskonditionen und Berücksichtigung der Kinderzahl wurde Köln Heimersdorf zu einem der kinderreichsten Stadtteile Deutschlands. Bei der Planung wurde Wert auf die Trennung von Durchgangs- und Anliegerverkehr sowie klare Gliederung von Verkehrsflächen und Fußgängerzonen gelegt. 1964 besuchte der ehemalige Bundeskanzler Konrad Adenauer Heimersdorf und warnte vor dem Bau einer Hochhaussiedlung, wie sie später in Chorweiler entstand. Adenauer sah die Gefahr der Bildung eines unpersönlichen Ghettos, das seinem Ideal einer menschenwürdigen Bebauung widersprach.

Ganzheitliche Immobilienberatung durch das Immobilienbüro Goost – Immobilienpreise

„Gerade das Veedel Heimersdorf bietet gute Chancen zur Bildung von Wohneigentum, so der lokale Immobilienmakler. Dazu gehört aber auch die Beratung des Immobilienbüros Goost mit seinem 360-Grad-Rundumblick für seine Kunden“, meint der gebürtige Kölner Christian Goost. „Das beginnt selbstverständlich bei einer genauen Analyse der Kundenwünsche und umfasst natürlich auch einen Blick auf die finanziellen Möglichkeiten. Das versuche ich dann mit dem aktuellen Marktpreis für Immobilien in Einklang zu bringen. Nichts ist unbefriedigender als festzustellen, dass der Immobilienpreis eine junge Familie finanziell fast erdrückt. Deshalb lege ich größten Wert auf Transparenz bei allen Kosten für Immobilien. Manchmal ist es besser, seinen Immobilientraum in Köln abseits von den Trendveedel zu verwirklichen, als unrealistische Immobilienpläne mit Mondpreisen zu verfolgen. Die Immobilienpreise in Köln Heimersdorf bieten dafür die besten Chancen!“

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Die Lage des Veedels Heimersdorf innerhalb der Großstadt Köln

Christian Goost, selbst ein ‚Kölsche Jung‘, hat als Immobilienmakler selbstverständlich ein klares Profil des Veedels Heimersdorf parat:

  • Heimersdorf liegt etwa 9 Kilometer nördlich des Kölner Stadtzentrums
  • Fläche von 1,75 km²
  • Grenzt an die Stadtteile Longerich, Lindweiler, Weiler/Volkhoven, Chorweiler und Seeberg
  • Etwa 6.200 Einwohner (Stand 2021)
  • Bevölkerungsdichte von 3.542 Einwohnern pro km²
  • Relativ geringer Migrantenanteil von 21,4 Prozent im Vergleich zum Kölner Durchschnitt

Menschen, die einen eher gelassenen Alltag suchen, sind in Köln Heimersdorf richtig. Denn einerseits zogen in den 1960er Jahren die günstigen Mieten und Immobilienpreise Familien mit vielen Kindern an. Andererseits zeigt sich die Kehrseite der Medaille, weil nun viele Senioren und weniger junge Familien dort leben (Durchschnittsalter der Bevölkerung: 46,6 Jahre (Kölner Durchschnitt: 41,4 Jahre).

Auswirkung von Lärm auf die Immobilienpreise in Köln Heimersdorf

Goost Immobilien, das Immobilienbüro von Christian Goost, Ihrem lokalen Immobilienmakler, empfiehlt Ihnen die Lärmkarte bei der Entscheidung, ob Heimersdorf das richtige Veedel für Sie ist. Sie haben hier die Auswahl zwischen Tag- und Nachtansicht. Gerade Lärm hat eine besondere Auswirkung auf die Attraktivität der Lage einer Immobilie innerhalb von Köln Heimersdorf und somit auch auf den Immobilienpreis. Darüber hinaus können Sie Ihren individuellen Standort für Ihre Immobilie in Heimersdorf in der Lärmkarte eingeben, empfiehlt der Immobilienmakler Christian Goost. Auch er zieht bei der Immobilienbewertung für die Ermittlung des richtigen Immobilienpreises die Lärmkarte von Köln Heimersdorf hinzu.

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Fakten zur Verkehrsanbindung des Veedels Heimersdorf innerhalb Kölns

Auch hier hat Immobilienmakler Christian Goost schnell Fakten parat:

  • Öffentlicher Nahverkehr: Stadtbahnlinie 15 mit der unterirdischen Station „Tunnelbahnhof Heimersdorf“ S-Bahn-Linien 6 und 11 über den Haltepunkt Volkhovener Weg. Zusätzlich mehrere Buslinien (Linien 122 und 125)
  • Straßenverkehr: Gute Anbindung an die Bundesautobahnen A1 und A57, die in unmittelbarer Nähe kreuzen.

Bei der Verkehrsplanung wurde innerhalb des Viertels Wert auf eine Trennung von Durchgangs- und Anliegerverkehr gelegt. Das garantiert den Bewohnern eine vergleichsweise ruhige Wohnumgebung.

Kaufpreise für Immobilien im Veedel Heimersdorf

„Meine Datenbank, die permanent die Marktpreise für Immobilien aktuell hält, gibt eine zuverlässige Orientierung sowohl für den Kauf von Immobilien als auch für den Verkauf von Immobilien in Heimersdorf“, sagt der Kölner Immobilienmakler Christian Goost.

Wie sieht es aktuell konkret aus:

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser liegt in Köln bei 4.964 €/m². Für die teuerste Immobilie müssen Interessierte momentan 11.468 €/m² zahlen. Der niedrigste Quadratmeterpreis liegt hier bei 3.245 €/m². Im Veedel Heimersdorf liegt der Marktpreis für Immobilien bei etwa 4.560 Euro.

Beim Kaufpreis für Wohnungen liegt der Quadratmeterpreis bei durchschnittlich 4.077 €/m². Während die teuersten Eigentumswohnungen in Köln einen Quadratmeterpreis von bis zu 10.106 €/m² erzielen, liegen die Kaufpreise für die günstigsten Wohnungen bei 2.260 €/m². In Heimersdorf bezahlt man Ende 2024 durchschnittlich ca. 4.000 Euro.

Mietpreise für Immobilien im Veedel Heimersdorf

Der durchschnittliche Mietpreis für Häuser in Köln liegt bei 14,88 €/m². Die Preisspanne reicht vom niedrigsten Mietpreis von 11,65 €/m² bis zum höchsten Quadratmeterpreis von 23,50 €/m². Im Veedel Heimersdorf bezahlt man momentan 11,94 €/m².

Der durchschnittliche Mietpreis für Wohnungen liegt in Köln bei 12,21 €/m². Der niedrigste Preis für Mietwohnungen liegt bei 9,14 €/m². Die obere Preisgrenze befindet sich bei 21,85 €/m². In Heimersdorf ist der Mietpreis 14,50 €/m².

Fazit von Christian Goost für das Veedel Heimersdorf

„Nach wie vor ist der Mietpreis für Immobilien im Steigen begriffen. Trotz des aktuell vorherrschenden Zinsniveaus halte ich eine Investition in eine eigene Immobilie für absolut sinnvoll. Ich stehe mit meinem ganzen Know-how für den Kauf oder Verkauf einer Immobilie zur Verfügung. Ein Anruf genügt. Ein unverbindliches Gespräch zeigt ungeahnte Möglichkeiten auf – auch im Veedel Heimersdorf“, so das Angebot von Immobilienmakler Christian Goost.

Hinweis:

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Immobilienmakler, Veedel Heimersdorf

Köln-Heimersdorf

Fläche: 1,75 km²

Einwohner: 6198 (2021)

Bevölkerungsdichte: 3542 Einwohner/km²

Stadtbezirk: Chorweiler

Eisenbahnanschluss: Köln Volkhovener Weg, S 6, S 11

Stadtbahnlinie: 15

Buslinien: 122, 125