Proptech im Maklerbüro

PropTech & KI im Maklerbüro: Vom 3D-Scan zur Preisprognose

Die Digitalisierung hat unsere Branche in den letzten Jahren massiv verändert. PropTech und KI im Maklerbüro sind längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern Realität. Bei Goost Immobilien teste ich seit Jahren neue Technologien und prüfe kritisch, was wirklich funktioniert. Heute möchte ich konkret zeigen, welche digitalen Tools unseren Alltag tatsächlich verbessern und wo die Grenzen liegen.

Wie genau sind KI-Bewertungsmodelle im Vergleich zu klassischen Gutachten?

Die automatisierte Immobilienbewertung hat sich drastisch verbessert. Wir arbeiten derzeit mit verschiedenen KI-gestützten Systemen, darunter PriceHubble und Sprengnetter AVM. Diese Tools analysieren Millionen von Transaktionsdaten, Bauakten und Lageparametern und liefern oft erstaunlich präzise Ergebnisse.

Ich vergleiche diese KI-Bewertungen regelmäßig mit unseren eigenen Einschätzungen. In vielen Fällen liegen die Zahlen sehr nah beieinander. Das zeigt mir, dass die Algorithmen mittlerweile sehr gut rechnen können. Trotzdem gibt es einen entscheidenden Unterschied: Eine Immobilienbewertung besteht nicht nur aus Quadratmetern und Lageindizes.

Wenn ich eine Immobilie einschätze, fließen viele Faktoren ein, die keine KI erfassen kann. Die aktuelle Marktstimmung in Köln, spezifische Käuferpersönlichkeiten, spontane Marktbewegungen oder der emotionale Wert einer Immobilie spielen eine große Rolle. Ein Haus in Sülz wird anders bewertet als eines in Ehrenfeld, selbst wenn die Zahlen ähnlich aussehen. Diese Nuancen kennt nur jemand mit echter Marktkenntnis.

PropTech und KI im Maklerbüro bedeuten für mich deshalb vor allem eines: Sie sind ein hilfreiches Werkzeug zur Absicherung, aber kein Ersatz für Erfahrung. Mein Ziel ist immer, dass Verkäufer einen realistischen Preis kennen, den sie am Markt tatsächlich erzielen können. Die KI liefert mir die Datenbasis, die finale Einschätzung treffe ich.

In den nächsten Jahren werden diese Systeme sicher noch präziser. Aber am Ende müssen die Zahlen zur Realität passen. Und diese Realität kennt man nur, wenn man täglich im Markt arbeitet und mit echten Menschen spricht.

VR-Rundgang oder klassisches Video: Was überzeugt Kölner Käufer schneller?

Die Frage nach der besten digitalen Präsentation beschäftigt mich seit Jahren. Schon 2020 haben wir bei Goost Immobilien Videobesichtigungen eingeführt und dafür einen eigenen YouTube-Kanal aufgebaut. Damals war das in Köln fast einzigartig. Die Reaktionen waren durchweg positiv.

In unseren Videos führe ich persönlich durch die Immobilie. Ich zeige Details, erkläre Besonderheiten und schaffe eine Atmosphäre, die einem echten Besuch nahekommt. Der große Vorteil: Interessenten kommen deutlich besser vorbereitet zu Terminen. Sie wissen meist schon genau, ob eine Immobilie zu ihnen passt. Das spart allen Beteiligten Zeit und macht den Prozess transparenter.

Natürlich beobachte ich auch die Entwicklung bei virtuellen Rundgängen. Die frühen 3D-Scans fand ich ehrlich gesagt nicht überzeugend. Sie wirkten zu technisch und unpersönlich. Die aktuellen VR-Lösungen haben sich aber stark verbessert. Sie kommen dem echten Raumerlebnis immer näher.

Für die Zukunft plane ich, beide Formate zu kombinieren. Videos funktionieren besonders gut bei älteren Käufern und Familien. VR-Rundgänge sprechen vor allem jüngere Zielgruppen an, die mit digitalen Tools aufgewachsen sind. PropTech und KI im Maklerbüro bedeuten nicht, sich für eine Technologie zu entscheiden, sondern die richtige für jede Zielgruppe einzusetzen.

Entscheidend ist für mich die Authentizität. Ob Video oder VR, die Darstellung muss ehrlich sein. Interessenten müssen ein echtes Gefühl für die Immobilie bekommen. Emotionen lassen sich schwer digitalisieren, aber man kann sie spürbar machen, wenn man Technik mit Persönlichkeit verbindet.

Welche digitalen Touchpoints verbessern die Akquise messbar?

Unsere digitale Arbeit hat sich in den letzten Jahren massiv weiterentwickelt. Wir nutzen mittlerweile Facebook, Instagram und LinkedIn gezielt für unterschiedliche Zielgruppen. Jede Plattform hat ihre eigene Dynamik.

Auf LinkedIn veröffentlichen wir Fachbeiträge und Marktanalysen zum Kölner Immobilienmarkt. Auf Instagram zeigen wir Einblicke in laufende Projekte und neue Exposés. So entsteht direkter Kontakt mit Menschen, die uns sonst vielleicht nie gefunden hätten. Für Verkäufer bedeutet das mehr Sichtbarkeit über mehrere Kanäle.

Ein besonderes Projekt sind unsere Kölner Veedelsberichte. Wir haben für alle 86 Stadtteile eigene Seiten erstellt, auf denen man Geschichte und aktuelle Marktpreise findet. Viele Eigentümer nutzen diese Berichte als erste Information, bevor sie Kontakt aufnehmen. Das schafft Vertrauen und stärkt unsere Position als lokale Experten.

Intern arbeiten wir mit einem modernen Makler-CRM. Aus einem einfachen Verwaltungstool ist eine intelligente Plattform geworden, die Kundendaten auswertet und Abläufe automatisiert. Ich sehe auf einen Blick, welche Interessenten aktiv sind, welche Anfragen Priorität haben und wo sich Potenziale ergeben.

Diese Kombination aus PropTech und persönlichem Kontakt macht unsere Arbeit effizienter und gleichzeitig individueller. Wir sparen Zeit bei Routineaufgaben und können uns mehr auf die Beratung konzentrieren. Das ist für Verkäufer und Käufer gleichermaßen ein Vorteil.

Wie verändert PropTech den Makleralltag im Maklerbüro wirklich?

Viele denken bei Digitalisierung nur an neue Software. Für mich bedeutet PropTech und KI im Maklerbüro vor allem eine Veränderung im Denken. Prozesse, die früher viel Zeit gekostet haben, laufen heute schneller und präziser. Dokumente erstellen sich automatisch, Daten werden zentral verwaltet, Bewertungen aktualisieren sich in Echtzeit.

Der größte Gewinn liegt in der Entlastung. Wenn ich weniger Zeit mit Verwaltung verbringe, kann ich intensiver beraten. Ich sehe neue Technologien als Chance, nicht als Bedrohung. Sie erhöhen die Qualität unserer Arbeit und machen Entscheidungen nachvollziehbarer.

Trotzdem bleibt eines klar: Der persönliche Kontakt ist das Herzstück jedes Immobilienverkaufs. Kein Algorithmus kann ein Gespräch ersetzen, in dem Vertrauen entsteht. Kein VR-Rundgang vermittelt die Atmosphäre so gut wie ein gemeinsamer Besuch vor Ort.

Die Zukunft unserer Branche liegt in der Kombination aus technischer Präzision und menschlicher Erfahrung. Wer beides zusammenführt, wird auch in einem immer digitaleren Markt erfolgreich bleiben. Bei Goost Immobilien haben wir diesen Weg eingeschlagen und die Ergebnisse zeigen: Es funktioniert.

KI-gestützte Bewertungen, Videobesichtigungen, digitale Veedelsberichte und automatisierte Prozesse sind Werkzeuge, die unseren Beruf moderner und effizienter machen. Sie verändern ihn zum Besseren. Die Technik unterstützt uns dabei, bessere Makler zu sein, aber sie macht uns nicht überflüssig.

Bei Goost Immobilien setzen wir auf diese intelligente Kombination. Wir nutzen PropTech und KI im Maklerbüro dort, wo sie echten Mehrwert schaffen. Gleichzeitig investieren wir weiterhin intensiv in persönliche Beratung, lokale Expertise und individuelle Betreuung. Denn am Ende kauft oder verkauft niemand eine Immobilie nur aufgrund von Daten. Menschen treffen diese Entscheidung. Und Menschen brauchen Menschen, denen sie vertrauen können.

Die Technik gibt uns mehr Zeit für das, was wirklich zählt. Den persönlichen Kontakt.


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